Archives: 20. Januar 2024

Worte statt Waffen – mit Jan van Aken

Worte statt Waffen! Der Weg zum Frieden?
Eine Veranstaltung mit Jan van Aken (Bundesvorsitzender DIE LINKE)

Donnerstag 14.11.2024,19:30 Uhr im Vereinsringhaus Rödelheim, Friedel-Schomann-Weg 7

Welchen Anteil können wir an einer friedlicheren Welt haben? Was kann die gesellschaftliche Linke, was die Partei Die Linke leisten? Wie kann die Friedensbewegung an Stärke gewinnen? Darüber und über viele andere Frage wollen wir mit Jan van Aken, einem profilierten linken Friedenspolitiker und ehemaligen UN-Mitarbeiter, diskutieren. Über Waffenexporte und Rüstungskontrolle, internationale Abrüstung und Friedensdiplomatie, Kriegsdienstverweigerung und Wehrpflichtdebatten, Lehren aus der Entspannungspolitik und warum sie auch heute noch gültig sind.


Einblicke aus Polen

Achim Kessler im Gespräch mit Margarete Wiemer

Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Achim Kessler, jetzt Rosa–Luxemburg–Stiftung in Polen, berichtete aus unserem noch immer recht unbekannten Nachbarland. Es war ein spannender und interessanter Abend, an dessen Ende manche Teilnehmende Lust bekamen, auch einmal oder wieder einmal nach Polen zu fahren. Kessler erzählte aus persönlicher Sicht, berichtete und analysierte dabei aber auch die komplexe und komplizierte Beziehung zwischen (West–)Deutschen und Polen, insbesondere auch der polnischen Linken. Angesichts des regnerischen Wetters war die Veranstaltung gut besucht.


Pavillon der Demokratie in Rödelheim

19. September 2024: Der Pavillon, ein großes und mehrere Kleinzelte, wurde ab 10 Uhr mit Prominenz eröffnet: Die Frankfurter Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg erläuterte, warum der Pavillon in den Stadtteilen Station macht, die hessische Sozialministerin Hofmann würdigte die Initiative, die aus dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten kommt.

Allerdings war die Vorbereitungszeit für die Aktion recht ambitioniert gewesen und fiel für einige der interessierten Initiativen mit der Urlaubszeit zusammen. So fehlte manches im Programm, das die Initiative „Stadtteil gegen Rassismus“ und weitere Engagierte mit viel Einsatz dennoch zustande gebracht hatten.

Inge Pauls, für die farbechten/Die Linke im Ortsbeirat 7

Der Auftritt des Ortsbeirats fiel fast ins Wasser, weil ein heftiges Gewitter die Redezeit beendete und keinen Raum für Diskussionen ließ, etwa darüber, warum der Magistrat Anregungen des Ortsbeirats zu wenig Aufmerksamkeit schenkt oder warum einerseits ein viel beachteter Beitrag von Liebig-Schülerinnen zum Thema Rassismus mit viel Beifall bedacht wird und zeitgleich eine unsägliche Debatte über Migration ebendiesen fördert. Die Wünsche der offenen Kinder- und Jugendarbeit wurden zwar in die Mikros gesprochen, aber wer hörte zu? 

In ihrem Beitrag wies Inge Pauls auf die Menschenrechte hin, die unteilbar sind und auch in unserem Ortsbezirk für alle Menschen, egal wer sie sind und woher sie kommen, gelten müssen. Und dass zur Partizipation auch gehört, dass die Stadt die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger, für die sich der Ortsbeirat einsetzt, ernst nehmen muss. Sie betonte aber auch, dass ein Parlament allein nichts durchsetzt, wenn nicht die interessierte Öffentlichkeit unterstützend wirkt. Davon war leider, wohl auch wetterbedingt, nicht viel zu sehen.


Unser unbekannter Nachbar

Das andere, unbekannte Polen: Ein Blick auf die politische Kultur. Unter diesem Titel wollen wir mit Achim Kessler auf unseren Nachbarn schauen, auf das offizielle politische Polen und das zivilgesellschaftliche Polen.

Donnerstag, 26. September 2024, 19.30 Uhr, Vereinsringhaus Rödelheim

Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Achim Kessler ist Direktor der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Polen und lebt in Warschau.


Fit gegen rechte Parolen

Workshop: Fit machen gegen rechte Parolen – Demokratie und Grundrechte verteidigen
Ein Angebot an alle, die sich fit gegen rechte Sprüche machen wollen. Dieter Bahndorf von Aufstehen gegen Rassismus und der VVN BdA hat sich bereit erklärt, einen Workshop gegen rechte und diskriminierende Parolen anzubieten. Er fand am Donnerstag, 23. Mai 2024 um 19 Uhr im Vereinsring Rödelheim statt. Aufgrund der großen Nachfolge gab es einen zweiten Termin im Juni.

Copyright: Die Linke/Photocase

Inhalt wird sein, Strategien aufzuzeigen, die es uns ermöglichen, den Parolen der AfD und ihrer Anhäger:innen entgegenzuhalten. Es sollen gängige rechte Positionen untersucht, und geübt werden, Hemmschwellen abzubauen, denn wir alle kennen das: In der Diskussion mit Arbeitskolleg:innen, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen.


Tanz in den Mai 2024

Tanz in den Mai mit DJ Stefan Klee!

DJ Stefan serviert musikalisch das Beste aus den 70er- und 80er-Jahren und sorgt für gute Laune auf der Tanzfläche. 
Sonntag, 30. April 2024, 20 Uhr im Rödelheimer Vereinsringhaus. Eintritt frei. Getränke und kleine Speisen zu fairen Preisen bietet der Wirt des Vereinsringhauses an. Let’s dance! 


Sonnenstrom für Kuba

Stadtteilgruppe die farbechten/Die Linke im Ortsbezirk 7 und SPD Ortsverein Rödelheim laden gemeinsam ein:
Sonnenstrom für Kuba
Ein solidarisches Projekt stellt sich vor!

Lothar Reininger vom Verein LAGG informiert über das Projekt, sein Verein und das Netzwerk InterRed cooperacion e.V. werben für Spenden für Photovoltaik-Anlagen, die bei einer medizinischen Einrichtung in Kuba installiert werden, und kooperieren mit Fachleuten vor Ort. SPD-Mitglied Reinhard Pietsch wird die Geschichte dieser besonderen Kooperation vorstellen. Musikalisch wird die Veranstaltung begleitet vom Dúo Cubano, die mit lateinamerikanischen Rhythmen die kubanische Lebensfreude nach Rödelheim bringen.

Donnerstag, 11. April 2024 – Vereinsringhaus „Parkterrassen“, Friedel-Schomann-Weg 7, Rödelheim
Beginn der Veranstaltung: 19.30 Uhr
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Inge Pauls (für die Stadtteilgruppe farbechte/Die Linke)
Till Jotzo(für die SPD Rödelheim)


Rechter Terror

… und gesellschaftliche Gegenstrategien. Unter diesem Titel fand am 29. Februar 2024 die gut besuchte Veranstaltung mit Sascha Schmidt statt. Der Politikwissenschaftler und Leiter der Abteilung „Extreme Rechte/Diskriminierung“ bei DGB Hessen-Thüringen referierte die Vorfälle rechter Gewalt in Hessen seit dem Zweiten Weltkrieg und diskutierte mit dem Publikum über Ursachen und mögliche Gegenmaßnahmen.

Sascha Schmidt (links) und Helmut Furtmann